Ich bin total dankbar für diese Zeitschrift und sehr froh, dass ich überhaupt
davon erfahren habe. Ihr trefft mit euren Ideen mitten in mein Herz, genau das suche ich! Ich
danke euch ganz herzlich dafür!
K.G. Berlin
Vielen Dank für Ihr tolles, ermutigendes Heft!
K.P. Frankfurt
Vielen Dank für Ihre beiden Artikel über Ganzheitlichkeit und Empowerment. Sie spiegeln meine 33-jährige Erfahrung als MS-Betroffener wieder: Drei Schübe (71, 73 und 75), seitdem schub-, medikamenten und behandlungsfrei und erst 2004 als erwerbsunfähig berentet (gelegentlich betreut durch meinen Hausarzt). Ihre Darlegungen bezüglich eines Konfliktes, den der Geist nicht läsen kann, decken sich mit meinen Lebenserfahrungen. Ich finde allerdings, dass der Hinweis des Körpers vom Geist erst als Vorschlag verstanden werden kann.
M.S. (per mail)
Zur Rezension des Titels von Wolfgang Weihe erreichten uns mehrere Zuschriften:
Vielen Dank für Ihren sehr anschaulichen und einfühlsamen Artikel über Ganzheitlichkeit. Umso enttäuschter bin ich über Ihre Besprechung des neuen Buches von Wolfgang Weihe. Sie haben damit den MS-Kranken (MS-Betroffene sind ein größerer Kreis) keinen guten Dienst erwiesen. Wenn Sie kein besseres Buch nennen können, hätten Sie den neuen Weihe allen Betroffenen wärmstens empfehlen müssen und die Lektüre wäre für jeden eine Bereicherung gewesen.
R.O. Rheinbach
Bei Ihrer Kurzmitteilung über das Buch von Herrn Dr. Wolfgang Weihe sind Sie meiner Meinung nach recht oberflächlich verfahren, da hier nicht auf die Vielzahl von Druckfehlern verwiesen worden ist und auch wohl verkannt worden ist, dass hier jemand bewährte Systeme verändern will, um sie als neu durch persönlichen Einsatz (jahrelange Vortragsreihen) und persönlichen ekanntsheitsgrad auf dem Markt zu positionieren.
U.B. Düsseldorf
Ich habe mich sehr über Ihre kritische Rezension gefreut. Wie auch Sie, war ich über einige Aussagen Dr. Weihes sehr entsetzt und konnte lächelnd nur mit dem Kopf schütteln. Er beschreibt zum Beispiel die Persönlichkeitsstruktur der an MS erkrankten Menschen entweder als depressiv oder als hysterisch. Dr. Weihe scheint dabei entgangen zu sein, dass man in der heutigen Zeit Persönlichkeitsstukturen nicht mehr bestimmten Krankheitsbildern zuspricht. Er gibt selber an einer anderen Stelle das Beispiel des „Magengeschwürs“, ist gegen die „Psycho-Mythologie“, aber dennoch greift er in alte Schubläden. An einer Stelle schreibt er: „..., dass die MS eine sehr individuelle Krankheit ist, und es zum Wesen des Individuellen gehört, dass es sich einer statistischen Erfassung entzieht.“ (S. 160)
Wenn es so ist, dann darf es doch auch keine Zuschreibung geben.
Oder?
Überhaupt widerspricht sich Dr. Weihe bei der Beantwortung verschiedener Fragen, die die Psychosomatik behandeln. Die Definition von Stress ist, wie Sie schon erwähnten, sehr ungenau und auch die Bezeichnung der endogenen Depression ist schon veraltet, und wird nicht mehr angewendet.
Doch zuletzt möchte ich eine Stelle erwähnen, die in meinen Ohren, wie blanke Ironie klingt: „..., sondern die Medizin ist auch und nicht zuletzt eine Geisteswissenschaft, indem sie jeden Menschen in seiner Besonderheit begreift.“ (S.169). Entweder lebe ich oder Dr. Weihe in einer anderen Welt.
B.S. Berlin